PORCU sandro - Spekulationen aus tragisch-komischer Perspektive
Sandro Porcu hält in seinem figürlichen Gesamtwerk einen humuristischen Spiegel vor. Im Rahmen des aktuellen Kunstmarkts möchte er den Status von Dingen und deren konstitutive Funktion hinterfragen. Insbesonder eignen sich hier Alltagsszenerien. Seine modifizierten plastischen Nachahmungen beziehen im Sinne eines 'neuenRealismus' klare Position.
Kurator Christian Gracza charakterisierte Porcu mit all seinen spielerischen 'Optionen' als Manipulator - einen Künstler, der das Ergebnis seiner Arbeiten als Transfomation im Betrachter vorgeführt bekommt.
Porcu spekuliert in seinen Arbeiten auf die freiwillige Hingabe der Rezipienten und deren Willen zur Erweiterung ihrer eigenen Perspektive.
© Katrin D. Herold M.A., Berlin, 2014